Auf dieser Seite findet ihr Lustiges aber auch Nachdenkliches zum Thema Feuerwehr: viel Spaß

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Feuerwehrwitze

hier etwas lustiges unserer Nachbarwehr Breitbrunn
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Wer führt die Feuerwehr?
Die feinen Unterschiede

Der Kreisbrandrat
überspringt große Gebäude, ist stärker als eine Lokomotive, schneller als eine Pistolenkugel, kann auf dem Wasser wandeln und regelt mit Gott den Lauf der Dinge.

Der Kreisbrandinspektor
überspringt kleinere Gebäude, ist stärker als eine Spielzeuglokomotive, hält ein B-Rohr allein, kann bei ruhiger See auf dem Wasser wandeln und spricht manchmal mit Gott.

Der Kreisbrandmeister
überspringt kleine Gebäude bei günstigem Wind und mit Anlauf, ist fast so stark wie eine Spielzeuglokomotive, versichert glaubhaft, ziemlich schnell zu sein, kann auf dem Wasser einer Badeanstalt balancieren und nach vorheriger Anfrage zu Gott sprechen.

Der 1. Kommandant
schafft kaum den Sprung über Hundehütten, schätzt seine Stärke ziemlich hoch ein, bedient mühsam ein B-Rohr, kann oft ganz gut schwimmen und wird ab und zu von Gott angesprochen.

Der 2. Kommandant
macht große Sprüche statt über Häuser zu springen, wird von Lokomotiven überrollt, hantiert mühsam mit C-Rohren, ohne sich zu verletzen, kann im Wasser an der Oberfläche bleiben und spricht mit Tieren.

Der Zugführer
läuft gegen Häuser, kann eine Lokomotive manchmal auf Anhieb erkennen, hält vorsorglich niemals Stahlrohre, kann sich nur nach genauer Anweisung über Wasser halten und spricht mit dem Wasser.

Der Brandmeister
stolpert über Schwellen beim Betreten von Häusern und sagt "Oh! Das ist ja eine Schi..., Schi..., Eisenbahn", macht sich mit dem D-Rohr nass und führt Selbstgespräche.

Der Löschmeister
kennt Häuser und Stahlrohre aus Bilderbüchern, ist handzahm, teilt sich seiner Umwelt durch Gesten und Selbstlaute mit.

Der Feuerwehrmann
hebt mühelos jedes Gebäude hoch, geht darunter hindurch, stößt Lokomotiven aus den Gleisen, hält B-Rohre mit den Zähnen und kaut dabei Kaugummi, lässt Wasser durch seine Blicke zu Eis werden, denn...

...er ist GOTT...

 
Gott frage die Steine: Wollt ihr Feuerwehrmänner werden? Da antwortenden die Steine: Nein, dafür sind wir nicht hart genug!

Die letzten Sekunden im Leben eines Gurtmuffels


Nehmen wir einmal an, es ist neblig und die Sicht liegt bei etwa 100 Metern, wie Sie an den Leitpfosten erkennen können. Sie haben vergessen, sich anzuschnallen und fahren mit ca. 110 km/h über die ihnen wohlbekannte Autobahn, als plötzlich ein stehender LKW vor ihnen auftaucht: Das Ende eines Staus. So sehen die letzten Sekunden ihres Lebens aus:

Countdown:

 > 3,0 Sek: Sie sehen den LKW. Noch 100 Meter.
 > 2,7 Sek: Ihr Körper reagiert und stößt große Mengen Adrenalin aus. Ihre Pupillen weiten sich extrem. Noch 90 Meter.
 > 2,4 Sek: Dank ihrer ausgezeichneten Reflexe hebt sich ihr Gasfuß bereits vom Pedal und bewegt sich Richtung Bremse.
                Noch 80 Meter.

 > 2,1 Sek: Sie haben vor kurzem ein ADAC-Sicherheitstraining besucht und wissen um die Bedeutung des Bremsschlages.
                
 Alles funktioniert optimal und ihr rechter Fuß kracht auf das Bremspedal. Noch 70 Meter.
 > 1,8 Sek: Rapide steigt der Druck in den Bremsleitungen. Die Bremsblöcke bewegen sich auf die Bremsscheibe zu. Noch 60 Meter.
 > 1,5 Sek: Die Bremse greift, aber durch den Nebel ist die Straße feucht. Die Räder blockieren sehr schnell, doch die etwa                     DIN A4 große Auflagefläche Ihrer Reifen vermag es nicht, eine ausreichende Verzögerung aufzubauen. Noch 50 Meter.
 > 1,0 Sek: Auch rechts und links des Lkws steht der Verkehr und bietet keine Ausweichmöglichkeit. Sie sind starr vor Schreck  Der Aufprall ist nicht mehr zu vermeiden. Noch 20 Meter.
 > 0,9 Sek: Mit weißen Knöcheln umklammern Sie das Lenkrad.
 > 0,8 Sek: Noch knapp 5 Meter bis zum LKW.
 > 0,7 Sek: Die vorderste Stoßstange und der Kühlergrill werden zermalmt, die Motorhaube stellt sich auf.
 > 0,6 Sek: Mit 80 km/h rast ihr Körper nach vorn. Sie wiegen jetzt mehr als 3 Tonnen und werden mit 20-facher Schwerkraft aus dem Sitz gehoben. Ihre Beine brechen zuerst am Kniegelenk.
 > 0,5 Sek: Ihr Körper löst sich aus dem Sitz, Ihr Rumpf ist starr aufgerichtet, die gebrochenen Kniegelenke werden in das zersplitterte Armaturenbrett gepresst. Umhüllung und Stahlfassung des Lenkrads biegen sich unter ihren Händen.
 > 0,4 Sek: Die Front Ihres Autos ist total deformiert, Ihr Körper rast weiter mit 80 km/h. Der Motor prallt auf das Hindernis.
 > 0,3 Sek: Ihre Hände, in Todesangst starr verkrallt, biegen weiter das Lenkrad, Ihre Gelenke und Unterarme brechen. Ihre Brust schlägt auf die Prallfläche des Lenkrads, Ihre Rippen brechen wie Streichhölzer und bohren sich in Herz und Lunge.
 >0,2 Sek: Die Pedale sind in den Innenraum und in ihre Unterschenkel eingedrungen. Schien- und Wadenbein sind zersplittert, der Überlebensraum Ihres Fahrzeugs aufgebraucht. Nachdem Ihre Stirnplatte an der Innenseite der Scheibe zermalmt wurde, durchschlägt Ihr Schädel Kraft seiner Masse doch noch die Windschutzscheibe. Die letzte Chance zu schreien wurde vergeben.
 > 0,1 Sek: Ihr Auto stellt sich auf, die Sitzverankerungen sind gebrochen, der Sitz prallt gegen Ihren Rücken und vollendet das    Zerstörungswerk. Eine Blutfontäne schießt aus Ihrem Mund, Ihr Herz bleibt stehen.
 > 0,0 Sek: Sie leben nicht mehr...

 
   

Stellen Sie sich vor:
Sie wohnen beim Feuerwehrhaus oder an der Hauptstra
ße. Nachts um 3,00 Uhr fährt mit tatü-tata und Riesenkrach die Feuerwehr an ihrem Haus vorbei.

Sie werden wach! Was denken Sie?
- Hoffentlich k
önnen die Feuerwehrleute noch rechtzeitig helfen oder
- Die werden doch nicht zu uns kommen oder
- Sind alle unsere Kinder zu Hause oder
- M
üssen die so einen Krach machen und mich in meiner wohlverdienten Nachtruhe stören!

Wird die Feuerwehr alarmiert, z
ählt jede Sekunde. Minuten entscheiden oftmals über Leben und Tod, über kleines Feuer oder Großbrand mit riesigen Sachschaden. Darum muss die Feuerwehr im Schadensfall möglichst rasch an der Einsatzstelle sein. Und dabei helfen ihr die Sonderrechte nach § 35 Straßenverkehrsordnung. Diese können aber nur in Anspruch genommen werden mit Blaulicht und Martinhorn. Es ordnet an: "Alle Übrigen Verkehrsteilnehmer haben sofort freie Bahn zu schaffen." Das Blaulicht allein ist hierfür unzulässig.

Stellen sie sich vor, dass diese "krachmachenden" Feuerwehrleute
- Vor 5 Minuten noch selbst in ihren Betten waren - wie Sie
- Um 6 Uhr wieder zur Arbeit m
üssen - wie Sie
- Die n
ächsten 2 oder 3 Stunden nicht mehr schlafen werden (was oftmals auch für die Familien gilt)

Ihre Feuerwehr Gollenshausen - Tag und Nacht f
ür sie einsatzbereit - dankt ihnen für ihr Verständnis.

 

Gedanken eines Feuerwehrmanns

 

Ich wünschte, du könntest den Kummer des Geschäftsmannes sehen, als sein Lebenswerk in Flammen aufging oder die Familie, die nach Hause kam, nur um ihr Haus und ihre Habseligkeiten beschädigt oder sogar zerstört vorzufinden.

Ich wünschte, du könntest fühlen, wie es ist, ein brennendes Schlafzimmer nach eingeschlossenen Kindern abzusuchen, die Flammen schlagen über deinen Kopf hinweg, während des Kriechens schmerzen deine Handflächen und Knie, der Fußboden gibt unter deinem Gewicht nach, wenn die Küche unter dir zu brennen anfängt.

Ich wünschte du könntest die Furcht in den Augen einer Ehefrau um 3 Uhr morgens sehen, wenn ich ihrem 40 Jahre altem Ehemann den Puls fühle und keinen finde, ich beginne mit der Herz-Lungen-Wiederbelebung, hoffe wider besseres Wissen ihn zurückzuholen, aber ich weiß, dass es zu spät ist. Aber seiner Frau und seiner Familie muss ich das Gefühl geben, dass alles Mögliche getan wurde.

Ich wünschte, du könntest den unvergleichlichen Geruch von brennenden Isolierungen, den Geschmack von Ruß auf deinen Schleimhäuten, das Gefühl der intensiven Hitze, die durch deine Ausrüstung dringt, das Geräusch der lodernden Flammen und die Beklemmung absolut nichts durch diesen dichten Rauch zusehen, nachempfinden - "Sensationen, an die ich mich zu sehr gewöhnt habe, mit denen ich zu sehr vertraut geworden bin"

Ich wünschte, du könntest verstehen, wie es ist, am Morgen zur Schule oder zur Arbeit zu gehen, nachdem du den Großteil der Nacht, heiß und wieder nass durchgeschwitzt, bei einem Großfeuer verbracht hast.

Ich wünschte, du könntest meine Gedanken lesen, wenn ich zu einem entstehenden Feuer gerufen werde. "Ist es ein falscher Alarm oder ein fortgeschrittenes, atmendes Feuer? Wie ist das Gebäude konstruiert? Welche Gefahren erwarten mich? Sind Menschen eingeschlossen?"

Ich wünschte, du könntest in der Notaufnahme dabei sein, wenn der Arzt das hübsche 5 Jahre alte Mädchen für tot erklärt, nachdem ich es zuvor 25 Minuten versucht habe am Leben zu halten, sie wird nie zu ihrem ersten Date gehen können oder jemals wieder die Worte "Ich liebe dich, Mama!" sagen können.

Ich wünschte du könntest die Frustration im Führerhaus des Löschfahrzeuges fühlen, der Maschinist drückt seinen Fuß fest auf die Bremse, mein Daumen drückt wieder und wieder den Schalter des Presslufthorns, wenn du dir vergeblich versuchst Vorfahrt an einer Vorfahrtsberechtigten Kreuzung zu verschaffen oder im dichten Verkehrsstau. Wenn du uns brauchst, wann auch immer es ist, deine ersten Worte nach unserem Eintreffen werden sein: "Es hat fast eine Ewigkeit gedauert bis ihr hier wart!"

Ich wünschte, du könntest meine Gedanken lesen, wenn ich helfe, eine junge Frau aus den zertrümmerten Resten ihres Wagens zu ziehen. "Was wäre, wenn meine Schwester, meine Freundin oder eine Bekannte ist? Wie werden ihre Eltern reagieren, wenn vor ihrer Tür ein Polizist steht, der seine Mütze in den Händen hält?"

Ich wünschte, du könntest wissen, wie es sich anfühlt nach Hause zukommen, meine Eltern und Familie zu begrüßen, aber nicht das Herz zuhaben ihnen zu erzählen, dass ich beinahe von meinem letzten Einsatz nicht zurückgekommen wäre.

Ich wünschte, du könntest die physische, emotionale und mentale Belastung von stehen gelassenen Essen, verloren Schlaf und verpasster Freizeit vorstellen, zusammen mit all den Tragödien, die meine Augen gesehen haben.

Ich wünschte du könntest verstehen, wie es ist, einen kleinen Jungen auf deinem Arm zutragen, der fragt. "Ist meine Mama Okay?", und es ist dir unmöglich ihm in die Augen zuschauen, ohne dass dir die Tränen in die Augen steigen und weißt nicht, was du sagen sollst - Oder wie es ist, einen alten Freund zurückzuhalten, der mit ansehen muss, wie sein bester Kumpel in den Rettungswagen getragen wird, und du weißt genau, das er nicht angeschnallt war.

Ich wünschte du könntest die Kameradschaft und die Befriedigung, Leben gerettet oder jemandes Eigentum geschätzt zu haben, erfahren, da zu sein zur richtigen Zeit am richtigen Ort, in der Gefahr oder aus der Hektik und Chaos heraus Ordnung zu schaffen.

Solange du dieses Leben nicht durchgemacht hast, wirst du niemals wirklich verstehen oder einschätzen können, wer ich bin, was wir sind oder was unsere Arbeit wirklich bedeutet.....